Wie soll das Wasser für meine Orchideen sein?
Kalt, warm, hart, weich, Regenwasser, gekocht, kalkarm, .....
Wasser ist der Grundbaustein jedes Lebens. So auch der Pflanzen.
Da es das Fundament des guten Wachstums ist, sollte es auch die richtigen Ansprüche erfüllen.
Wasser gibt es, bei uns zum Glück, in vielen verschiedenen Formen.
Generell gilt für Orchideen, kalkarmes(weiches) Wasser.
Am besten eignet sich auch Regenwasser. Dieses ist frei von Kalk und beinhaltet trotzdem viele gute Salze (Nährstoffe).
Regenwasser kann man ganz einfach in einem Becken oder einem Behälter sammeln.
Die Zusammensetzung des Leitungswassers hängt bei uns stark von der Zone ab. In manchen Zonen ist es komplett in Ordnung und man kann es ohne Probleme gießen. In manchen Orten jedoch ist es sehr kalkhaltig, das ist dann ein hartes Wasser. Dieser Kalk sorgt dafür, dass der pH-Wert des Bodens (Substrat) ansteigt.
Orchideen wollen es schwach sauer. Orchideensubstrat hat einen pH-Wert von 5,5-5,9. Steigt dieser pH-Wert zu weit an, können manche Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden. So kommt es dann zu Mangelerscheinungen an der Pflanze, obwohl man regelmäßig düngt. Die Pflanze kann dann die gewissen Nährstoffe nicht mehr aufnehmen, obwohl sie im Boden genug zur Verfügung stehen. Düngt man dann noch viel mehr, weil man denkt dass man zu wenig düngt, kann die Pflanze von den Düngersalzen Verbrennungen an den Wurzeln erleiden
Schlussvolgerung:
Am besten ist es mit Regenwasser zu gießen. Gibt es diesbezüglich keine Möglichkeit, besser das Leitungswasser abkochen, warten bis es abgekühlt ist, und dann gießen/tauchen.
Alle 2-3 Wochen mit wenig Düngersalzen anreichern.
Bei weiteren Fragen, besuchen Sie uns in unserer Gärtnerei, wir beraten Sie gerne.
eure Orchideengärtnerei Alois Putzer
rrrund um Ihre Pflanzen!